Wenn man das erste mal erlebt, gesund zu trauern
Inmitten einer tiefen Trauer und vielen damit einhergehenden Gefühlen von Schmerz, Verzweiflung, dem Gefühl des schwarzen Lochs, welches scheinbar alles Positive in sich hineinsaugt, ist man sich nicht bewußt, dass man seine Aufmerksamkeit nur darauf legt.
Man beschäftigt sich nur mit dem Verlust oder dem Trauma. Die Konzentration liegt nur noch darauf, wie schrecklich man sich fühlt. Es ist auch völlig normal, dass man sich ständig aufsagt, wie sehr einem die verstorbene Person fehlt.
Das jeweilige Schicksal ist ausschlaggebend
Ausschlaggebend ist ohne jeden Zweifel auch das jeweilige Schicksal, das sich hinter einem Trauerfall verbirgt. So fühlt sich der Verlust von alten Personen sicherlich sehr schmerzlich an. Die geliebten Eltern oder Großeltern beispielsweise.
Weitaus tragischer verhält es sich wenn es um junge Menschen geht, die durch Unfälle ums Leben gekommen sind oder sich das Leben genommen haben. Das ist wirklich grausam zu ertragen. Oder wenn man gar mehrere Personen zum selben Zeitpunkt verliert oder viele Personen in einem bestimmten, kurzen Zeitraum. Es ist unerträglich.
Auf andere Weise mit Verlust umgehen
Wenn man sich in solch einem Zustand befindet, kann man sich nicht im geringsten vorstellen, dass es tatsächlich einen Weg gibt, auf eine andere Weise mit dem Verlust umzugehen. Woher auch. Jeder von uns hat vom Tag der Geburt nur das gelernt, was auch unsere Eltern und Großeltern schon getan haben, wenn sie Verlust erfahren haben.
Niemand hat uns beigebracht, warm und sanft mit Verlust und Trauer umzugehen.
In vielen Foren lese ich oft Fragen von Trauernden, die ich im Folgenden aufführe:
- wie weiß ich denn, dass ich trauere?
- gibt es da keinen Knopf, der dieses schreckliche Gefühl abstellt?
- was kann ich nur tun, dass ich mich nicht ständig so furchtbar traurig fühle?
- wie kann ich den tragischen Verlust je verkraften?
- , pp.
Wo findest du dich? Welche dieser Fragen hast du auch?
Trauernde sind der Meinung, dass Sie diesen Schmerz ein Leben lang nie los werden können.
Was, wenn es einen Weg geben würde?
Was würde ein Trauernder tun, wenn es einen Weg gäbe? Würdest du diesen Weg wählen, wenn er in ganz kurzer Zeit dafür sorgen würde, dass der furchtbare Schmerz weicht? Dass man nicht mehr ständig diese Dinge zu sich sagt, wie furchtbar alles doch ist? Wenn es diesen Weg geben würde, der vollkommene Entspannung in deine gesamte Gefühlswelt bringen würde, deine Sichtweise enthärten würde.
Würdest du diesen Weg dann wählen?
Oder würdest du dich dafür entscheiden, dich weiter der unsagbaren Trauer hinzugeben, die keine Lösung birgt? Wenn es den Weg geben würde, der dich gesund trauern lassen würde. Würdest du dich für diesen Weg entscheiden? Auch wenn er neu oder fremd wäre?
Es gibt diesen Weg!
Ich habe diesen bahnbrechenden Weg in den langen Jahren meiner Tätigkeit als Bestattungsunternehmer entwickelt. Unzählige Varianten von Schicksalen habe ich in den letzten 25 Jahren betreut.
Als Grundlage gesund trauern zu können zählt der Wille, dass du gesund trauern willst!
Auch wenn du zunächst überhaupt gar nicht weißt, wie sich das für dich anfühlt! Woher auch. Du hast es ja nie (kennen-)gelernt! Stimmts?
In meinem Buch „Der TrauerCoach – Neue Wege der Trauerarbeit“ erkläre ich von Grund auf diesen neuen Weg. Ich setze damit neue Maßstäbe. Jeder Trauernde mit dem ich bislang gearbeitet habe, kann gesund trauern. Ohne Ausnahme!
Es sind einfache Schritte, die dafür gesorgt haben, dass bereits unzählige von ihren Verstorbenen würdevoll und friedvoll abschied genommen haben, um anschließend „gesund trauern“ zu können. Nicht nur bei aktuellen Trauerfällen sondern auch wenn eine Trauererfahrung schon länger zurücklag!
Tod, Abschied und Trauer gehören nach wie vor zu den großen Tabu-Themen unserer Gesellschaft. Lange Leidensphasen und sogar Krankheit bei den Betroffenen sind die Folge.
Das effektive TrauerCoachig ist eine neue Methode – ein neuer Weg in der Trauerarbeit
Mit meiner neuen Methode, das effektive TrauerCoaching, behandle ich das Thema Verlust, Tod, Trauer und Abschiednehmen auf eine nie da gewesene Weise. Ich setze mentale Techniken ein, die nachweislich auf der neurobiologischen Ebene Veränderung bewirken, sodass sich der mit Verlust einhergehende Schmerz in Kurzzeit entspannt.
Es geht bei meiner neuen Methode nicht darum, die Trauer weg-zu-coachen! Das wäre vollkommener Blödsinn. Die Grunderfahrung der Trauer ist unausweichlich und sehr wichtig! Wenn aber die Trauer nach einem bestimmten Zeitraum beginnt, den Alltag zu übernehmen, dann ist das ungesund! Nicht selten erfahren Trauernde, die aus der Spirale nicht mehr heraus kommen, auf der körperlichen Ebene verschiedene Gebrechen. Angefangen von Dauererkältungszuständen, über Schulter- und Rückenschmerzen bis hin zu Krebs oder anderen tödlich verlaufenden Krankheiten. Zugrunde liegt hierbei der Grundsatz: Körper folgt Geist.
Ich gebe Impulsvorträge, Ausbildungen und Intensivkurse für Trauernde.
Egal welche (er-)Lösung Du Dir wünscht, sie ist machbar. In Kurzzeit. Das einzige, was ich nicht kann ist, dir deinen lieben Verstorbenen zurück bringen. Das wäre auch irrsinnig. Die Aufgabe die ein Trauernder hat, ist es, den Verlust des geliebten Menschen zu akzeptieren. Kaum jemand weiß aber wie akzeptieren funktioniert. Das gleiche gilt übrigens für das „Loslassen“ von dem alle reden. Kennst Du das auch? Jede Menge Mitmenschen sagen zu Dir immer wieder, dass du Loslassen mußt! Aber keiner davon sagt dir wie das funktioniert. Natürlich weißt du, dass wenn du akzeptiert und losgelassen hast, dann wird es dir besser gehen.
Mein Ansatz greift im subjektiven Erleben
Nun – mein Ansatz hält sich nicht damit auf, inhaltliche Wege zu finden. Das würde auch zu keiner Lösung führen. Du hättest vielleicht ein paar nette Sprüche, die dir weiterhelfen würden, die Dinge anders zu betrachten, deine innere Haltung jedoch wäre immer noch dieselbe!
Nein – ich erforsche mit dem Trauernden seine individuelle subjektive Wahrnehmung und auf welche Weise das jeweilige Trauern vom Gehirn abgespeichert wurde. Das Gehirn, das wir Menschen besitzen ist der größte Schatz des Universums. Nur nutzen wir es leider nie. Dein Trauerverhalten ist neuronal abgespeichert und dein Gehirn weiß ganz genau auf welchen Impuls hin es dafür sorgen muß, dass du dich wieder schlecht fühlst. Das ist ein Prozess, der eben im Gehirn abgelegt ist. Und es ist eben genau dieser Prozess, der für die Art, wie du deine Trauer wahrnimmst, die Verantwortung trägt. Und genau diesen Prozess kann man verändern.
Da du aber selbst nicht weißt, wie man diesen Prozess verändern kann, kann ein effektiver TrauerCoach dich dabei unterstützen.
Wie lange dauert so eine Veränderung gesund trauern zu können?
Natürlich ist es wichtig ein wenig über dich und das erfahrene Schicksal zu erfahren. Deshalb benötige ich ein wenig Zeit für den sogenannten „Pretalk“. Anschließend beginnt das eigentliche Coaching. Mit geschickten Fragen, die du mit großer Wahrscheinlichkeit noch nie so zuvor gehört hast und bestimmten, kreativen Vorschlägen führe ich dich durch das TrauerCoaching. Im Durchschnitt dauert ein TrauerCoaching 1,5 Stunden. In Ausnahmefällen kann es auch schneller gehen oder auch etwas länger dauern. Zu 95% genügt eine CoachingEinheit. Bei den restlichen 5% geht es genau so gut, aber es bedarf eben 2-3 Einheiten.
Ein Intensivkurs für Trauernde sind 2 Tage. Der Vorteil für den Teilnehmer ist, dass er verschiedene Basics und mentale Werkzeuge mit auf den Weg bekommt. Nach diesen 2 Tagen kann der Teilnehmer auch gesund trauern! Voraussetzung ist auch hier, dass der Trauernde gesund, bzw. entspannt trauern will! Ich habe weder magische Kräfte noch sonst irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Die Veränderung macht der Trauernde! Ich bin nur so eine Art Reiseleiter. Mehr nicht. Hört sich einfach an. Ist es auch. Das ist ja das bahnbrechende am effektiven TrauerCoaching.
Wie fühlt sich gesundes Trauern nun an?
Das kann ich dir nicht mit einem Satz beantworten. Es kommt darauf an, was für dich als Person das gegenteilige Gefühl von Trauer darstellt. Doch Vorsicht: Bei der Beantwortung dieser Frage geht es nicht um Logik!! Um herauszufinden welches Gefühl für dich das genau gegensätzliche Gefühl darstellt, stelle dir einfach selbst folgende Frage: „Wenn du mit deiner Trauer bereits vollkommen entspannt umgehen könntest – wenn das schon so wäre! – wie würde es dir dabei gehen? Was für ein Gefühl wäre das?
Egal was es ist, egal auf welches Gefühl du stößt. Ob innerer Frieden, Erleichterung, Befreiuung, innere Ruhe, etc.
So wird sich gesundes Trauern für dich anfühlen! Auch wenn du dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst. Lies dazu einfach die Feedbacks von Trauernden, die bereits ein TrauerCoaching hinter sich haben. Du findest diese Feedbacks auf meiner Website: www.trauer-coach.com/feedbacks
Wenn Du fragen hast, kannst du mir gerne eine PN schicken oder eine Email schreiben: fragen@trauer-coach.com